Mauerwerkstrocknung in Museen
Der Firmengründer Frank Lindner kann durch sein allgemeinwissenschaftlich anerkanntes System mittels Elektroden mit Drymat® Erfahrungsberichte vorweisen, die von der Kellertrocknung in einem Einfamilienhaus bis hin zur speziellen und von ganz besonderen Trockenlegung in Russland reichen. Lindner hatte über eine Dokumentation erkannt, dass die Eremitage in St. Petersburg ein riesiges Problem mit Feuchtigkeit hatte. Es wurden dort auch schon verschiedene Methoden ausprobiert, doch leider ohne Erfolg. Die Drymat® Methode war der erste Versuch, eine Trocknung mit nur wenig Eingriff in das Mauerwerk zu erreichen. Mauern, bis zu 9 Meter Stärke waren von der Feuchtigkeit betroffen und konnten durch Drymat® erfolgreich und langfristig ausgetrocknet werden. Wieder einmal mehr wird durch diesen Fall bestätigt, dass das elektrophysikalische Verfahren mit Drymat® ausgezeichnet funktionieren kann.
Museum nach Jahrzehnten endlich trocken
Bei der Eremitage in Sankt Petersburg handelt es sich um ein Kunstmuseum, das zu den größten und bedeutendsten auf der Welt gehört. Der riesige Gebäudekomplex liegt direkt am Fluss Newa. Die Eremitage ist Weltkulturerbe und steht unter dem Schutz der UNESCO. Das Problem, das bisher nicht in Griff zu bekommen war, ist ein hoher Grundwasserspiegel. Bereits 50 cm unterhalb der Kellersohle ist dieses Grundwasser messbar. Es ist demnach nicht verwunderlich, dass das Mauerwerk nach und nach unter der Feuchtigkeit zerfällt.
Die Steuereinheit des Drymat® Systems wurde versteckt und unauffällig auf einem Pfeiler angebracht und verrichtet dort leise und zuverlässig ihre Arbeit. Wer nicht weiß, dass hier Mauern getrocknet werden, entdeckt im Gebäude auch keine weiteren Gerätschaften. Dabei liegen in vielen Mauern Elektroden, die über die Steuerzentrale unter Strom gesetzt werden, ein Elektrofeld aufbauen und damit die Feuchtigkeit aus den Mauern nach unten in die Erde zurückdrängen. In Räumen, die früher immer feucht und nass waren, an deren Wänden der Putz abgebröckelt ist, stehen heute antike Möbel. Der Trockenlegungsversuch mit dem Drymat® System war und ist ein voller Erfolg. Die historische Bausubstanz wurde geschont und ist heute nachweisbar trocken.
Unschätzbare Verluste durch Feuchtigkeit
Hätte man die Wände des Museums nicht trocknen können, hätte das fatale Folgen für viele wundervolle Kunstschätze gehabt. Die Eremitage in Sankt Petersburg besteht aus über 350 Sälen. 60.000 Exponate werden dort den Besuchern aus aller Welt präsentiert. Im Archiv des Museums befinden sich immerhin annähernd knapp 3 Millionen Objekte. Sie bestehen aus archäologischen Exponaten sowie bedeutenden Sammlungen klassischer Kunst aus Europa. Rembrandt, Matisse, Gauguin und Rubens sind dort vertreten. Selbst zwei Gemälde von Pablo Picasso gehören zur Ausstellung. Die 2.500 Mitarbeiter sind froh, dass die Feuchtigkeit endlich besiegt ist und das Museum erhalten bleiben kann. Früher oder später hatten sonst viele Kunstwerke in anderen Museen untergebracht werden müssen. Die wundervollen Gebäude wären nach und nach verfallen. Dank Drymat® konnte das Problem noch rechtzeitig gelöst werden.